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Fair trägt Früchte.

Anfang der 90er Jahre betreute Siegfried Hermann eine Gemeinde in Tansania. Dort erlebte er, welche Konsequenzen die fallenden Kaffeepreise für die Menschen hatten. Er ging zurück nach Deutschland, ließ sich zum Handelsfachwirt ausbilden und gründete 1999 Kipepeo ("Schmetterling"). Das Ziel: fairer Handel mit zertifizierten, ökologisch angebauten Früchten und Gewürzen, der den afrikanischen Kleinbauern langfristige Perspektiven eröffnet.
Kipepeo bezahlt den Bauern Preise, die mindestens ein Drittel über dem lokalen Marktpreis liegen. Damit, und mit dem zusätzlichen Fairtrade-Zuschlag, können so beispielsweise die Ausbildung der Kinder oder soziale Projekte in den Dörfern finanziert werden. Es lebt - wie alle Fairhandels-Projekte - von bewussten Verbrauchern, die diese Produkte nachfragen. Viele unserer Kunden schätzen nicht nur die außerordentliche, zertifizierte Bio-Qualität, sondern auch den ökologischen Aspekt und das soziale Engagement. Und je mehr Kipepeo-Produkte wir verkaufen, desto mehr Entwicklungsmöglichkeiten schaffen wir für die Kleinbauern des Projekts.